Donnerstag, 24. November 2011

kino

jeder einzelne tag, an dem ich im kino bin, ist besser als "normale" 24 stunden.
die möglichkeit sich einige stunden in eine andere welt zu flüchten, und die realität zu vergessen, ist meiner meinung nach wunderbar.

ich liebe filme - filmschaun - ins kino gehn.
der ausdruck hobby kommt dem gar nicht gerecht.
mir ist klar, dass viele menschen sagen, sie würden gerne ins kino gehen...aber die allerwenigsten gehen so oft wie ich.
denn die allermeisten menschen sind an einer art von filmen interessiert, die anderen, zahlreichen, genres werden übergangen.
was eigentlich traurig ist, denn es gibt so viele verschiedene filmarten, und ich könnte mich zum beispiel auch nie auf ein genre begrenzen.

aber ich gehe nicht nur wegen tiefgründigen filmen ins kino - ab und zu ist eine seichte komödie auch unterhaltend. etwas zu lachen haben ohne nachdenken zu müssen, ist manchmal wirklich schön.

ein problem in der kinowelt sind allerdings die riesigen kinos, die die kleinen verdrängen. da ist es schwer, mit den bestens ausgestatteten kinoketten mithalten zu können, als selbstständiger betrieb.
deshalb unterstütze ich nur das kino in meiner umgebung.
es hat zwar nur drei säle, aber die reichen vollkommen für die stadt in der das kino steht.
außerdem gefällt mir die atmosphäre dort viel besser als in einem cineplexx oder so.
es ist gemütlich.
ich kenne viele leute, die angestellt sind.

heute war ich im kino. und ich könnte sofort wieder gehen :)

Montag, 14. November 2011

grenzen

grenzen können positiv und negativ sein.
aber ich will jetzt absolut nicht objektiv schreiben, sondern mich aufregen.

heute ist einb beschissener montag, wie es im buche steht.
bescheuerter geht fast gar nicht.

zuerst habe ich schule, dass reicht eigentlich schon um unmotiviert zu sein nach dem aufstehen...
dann haben wir bis fünf schule...ich darf zu fuß in der arschkälte heimgehen...
es gibt nichts zu essen, und wir haben kein wasser.
also kann ich nicht mal unter der dusche abschalten...

ich hasse den tag heute.
allein der fakt, dass ich heute noch ewig viel musik lernen muss, geht mich dezent an.

wah.

aber am besten sollte ich einfach das positive sehen!
es kommen sicher bessere tage ohne so viel unglück.

tha.
als ob ich es jemals so sehen würde.

Sonntag, 13. November 2011

veränderungen II

wie soll ich beginnen?

vielleicht damit, dass es einige menschen gibt, die veränderungen nicht erkennen (wollen/können) und lieber der vergangenheit nachtrauern?

gut.

solche menschen kenne ich.
und ich bin zwar teilweise genau so...aber ab und zu wäre es nicht schlecht endlich zu verstehen, dass die vergangenheit vergangen bleibt, und es nicht mehr genauso wird wie früher.
ist das nicht logisch?

veränderungen verändern. ganz einfach.
also wie soll sich eine freundschaft, die sich verändert hat, wieder zurückverändern?
ja.es gibt etwas, das rückentwicklung heißt. aber meiner meinung nach kann das nicht auf freundschaften bezogen werden.
irgendwie logisch, dass nichts gleichbleiben kann oder?

entwicklung und veränderung kann natürlich auch negative gesichter haben.
und die menschen neigen, denk ich, dazu das negative eher zu bemerken...
aber dennoch.

irgendwie bin ich jetzt nur genervt.
von der ganzen welt, die sich nicht auf veränderungen einlassen will.
oder die veränderungen selbst beeinflussen will.

das ist unmöglich.

Donnerstag, 10. November 2011

zu spät sein

ich bin eine person, die gerne zu spät ist/kommt.

verdammt gerne...

meistens hat es keine großen auswirkungen.eben unter den alltäglichen umständen, bei denen jede/r mal zu spät kommt...aber manchmal zieht es schwerwiegende konsequenzen mit sich.

ich hab vor über einem jahr falsch gehandelt...einen fehler gemacht.
und jetzt gerade bin ich dabei ihn irgendwie, wenigstens ansatzweise, auszubügeln...
manchmal kann ich es versuchen...und der versuch ist nicht sinnlos.
und manchmal nicht.

heute scheine ich glück zu haben...vielleicht hat eine alte freundschaft noch eine chance.
eine zweite chance.
ich hoffe.

hmm. ich grinse.
das ist immer gut, vor allem wenn es ernst gemeint ist.
es scheint, als hätte die besagte freundschaft  noch ne chance. und darüber freue ich mich gerade sehr.

freude ist etwas schönes.

ich hätte nie gedacht, dass dieser post so positiv wird.
manchmal hat pessimismus echt vorteile.

ich bin positiv überrascht worden.

Dienstag, 8. November 2011

kekse

an keksen gibt es an sich nichts negatives...außer wenn sie nicht schmecken.
oder ich zu viel gegessen habe^^

denkste.
es gibt auch sachen, die mir auf den keks gehen.
zurzeit wieder eher mehr als gut wäre. tja.

ich könnte zwar wieder einige zeilen mehr herumschreiben, aber eigentlich wollte ich nur über kekse schreiben.
und kekse sind eben nur kekse.
nicht mehr und nicht weniger. und ich bin (leider) keine keks-expertin, so dass ich seiten mit wörter über kekse füllen können.

wirklich eine tragische geschichte.
muss ich ganz ehrlich zugeben.
^^

Donnerstag, 3. November 2011

tagebuch

ich brauche es wie andere menschen zigaretten oder drogen.
es ist meine persönliche droge.

sonst würde ich vermutlich komplett austicken in der irrenanstalt namens schule, die ich ja NUR mehr ungefähr 18 monate besuchen muss.
nur mehr. ach wie schon wäre es wenn ich es auch so sehen könnte.
für mich klingt es viel mehr nach einer ewigkeit...
tja.
pech gehabt.

aber ich habe ja meine eigene methode durch den tag zu kommen ohne ständig die augen verdrehen zu müssen, weil es so viele bescheuerte leute in dem gebäude gibt.
tagebuch.
es klingt wie aus der grundschule, aber das ist mir komplett egal.
erstens muss keinem gefallen was ich mache, und zweitens ist es mein leben und fertig.
früher habe ich nur darüber nachgedacht wie es wäre auch in der schule zu schreiben...dann habe ich es eine woche lang ausprobiert und bin mittlerweile süchtig.
heute hab ich versucht einmal ohne zu schreiben auszukommen und prompt riss ich einen zettel aus einem heft raus und fing wieder zu schreiben an.

vor dem in-der-schule-schreiben habe ich den ganzen tag darüber geredet wie sehr mich die schule nervt.
was wiederum andere genervt hat.
also bin ich sogar sozial wenn ich tagebuch schreibe anstatt die gute laune anderer mit meinem lauten denken negativ zu beeinflussen.

der einzige nachteil ist, dass ich nicht mehr wirklich was mit dem mädchen neben mir rede...sondern immer schreibe.
das muss ich ändern.
also wird nur mehr in maßen geschrieben...und nie wieder vier seiten innerhalb von 6 unterrichtseinheiten.

morgen versuche ich nicht nicht zu schreiben.
denn der versuch heute ist sinnlos gewesen.

komplett und vollständig und durch und durch sinnlos.

Dienstag, 1. November 2011

musik (das original)

... ist die sprache der leidenschaft. (richard wagner)
... drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. (victor hugo)
... ist der vollkommenste typus der kunst: sie verrät nie ihr letztes geheimnis. (oscar wilde)
... ist die höhere offenbarung als alle weisheit und philosophie. (ludwig van beethoven)

das sind alles zitate von alleseits bekannten personen, die den versuch wagen die musik zu definieren.
aber kann musik definiert werden?
ich denke nicht, denn es gibt nicht genug wörter um das gehörte zu beschreiben.

und die einteilung der musik in verschiedene genre ist auch irgendwie sinnlos.
es gibt sehr viele musiker, die zwischen den grenzen der genre herumgeistern.
aber alles muss klar defniert und eingeteilt werden.

warum kann ich nicht einfach sagen, das gefällt mir und das nicht?
es wird uns nie gelingen jedes musikstück zu definieren und schon gar nicht die musik selbst.
und sehr treffend finde ich folgendes zitat:

wo die sprache aufhört, fängt die musik an. (e.t.a. hoffmann)

wir sollten die musik einfach genießen und nicht ewig versuchen, sie in das langweilige system der ordnung reinzuzwängen. musik ist nicht ordentlich, und lässt sich auch nirgends reinquetschen. in keine schublade und in kein system.

trotzdem wage ich selbst einen versuch des definierens...

musik inspiriert die menschen. sie kann nicht festgehalten werden, währt nur für den augenblick des hörens und eine wiederholung ist nie das gleiche wie das original.


ich schrieb im mai, als ich den post zu musik veröffentlichte, dass ich den ursprünglichen unabsichtlich gelöscht hätte...und heute finde ich ihn wieder.
und ich muss ihn veröffentlichen.
auch wenn es schon monate zurückliegt

pessimismus

das wort wird sofort mit mir assoziiert. oder?

ich finde es beschreibt meine allgemeine einstellung dem leben gegenüber ziemlich gut.
sehr gut sogar.

aber...wie kann ich daran etwas ändern?
im vorigen poste schrieb ich, dass ich vielleicht nur meine einstellung ändern müsste, um ans ziel zu gelangen...oder zumindest den start ein bisschen in die ferne zu rücken.

denn meine einstellung ist pessimistisch.
ich bin pessimistin.
durch und durch.

und es ist sogar berechtigt...das macht es auch schwer, etwas daran zu verändern.
ich versuche wirklich ein bisschen an pessimismus abzubauen...nur ist das nicht halb so einfach, wie es klingt.
oder klingt es genauso schwer, wie es ist?
kann ich nicht beurteilen.

also.
pessimismus.
wie kann ich seinen einfluss verringern, und gleichzeitig mehr optimismus in mein leben lassen?
das ist eine frage, die mich schon länger beschäftigt.

geht es überhaupt?

es heißt ja pessimisten sind optimisten mit erfahrung.
und dieser spruch passt verdammt gut zu mir.
also muss ich nur meine erfahrungen vergessen um wieder so glücklich-naiv-optimistisch zu werden wie vor einigen jahren?
es scheint irgendwie sinn zu ergeben...
aber...will ich meine erfahrungen vergessen?
ich denke zwar teilweise wäre es dann einfach optimistisch zu sein...und andererseits schreie ich in meinem kopf auch "NEIN!".

don't regret anything you do, 'cause in the end it makes you who you are.

das ist das 'lebensmotto' meines bruders.
nicht blutsverwandten bruders, aber das ist unwichtig.
und er hat recht.

wenn mein leben anders verlaufen wäre, dann würde ich jetzt mit sicherheit nicht hier sitzen und bloggen.
ich würde nicht so sein wie ich bin.
ich wäre jemand anderes.

hmm.
also gilt es eine andere möglichkeit zu finden wieder optimistischer zu werden.

ich wünsche mir selbst viel spaß beim suchen...

ehrgeiz

wenn ich doch nur etwas davon hätte...

kann mir vielleicht irgendwer erklären, wie ich ehrgeizig werde?
und das möglichst sofort?

warum ich ehrgeiz benötige?
der erste, und einfachste, grund ist schule.
ich habe noch fast zwei jahre vor mir, die ich in dieser irrenanstalt durchhalten muss.

NUR MEHR zwei jahre...hat ein bruder von mir gesagt.

nur mehr?

ich könnte mir vorstellen,dass die zeit schnell vergeht, wenn ich ehrgeiz entwickle.
alleine in mathe könnte ich damit mein ewig-im-grab-stehendes bein endlich befreien.
aber stattdessen rede ich lieber davon, freiwillig jeden tag arbeiten in irgendeiner sprache zu schreiben, wenn ich dann doch dieses eine verhasste fach nicht mehr hätte.
aber das leben ist nicht einfach.
das weiß ich verdammt gut. und ebenso wenig ist es fair.
also muss ich mich mit dem arrangieren, was ich bekomme.

und das benötigte muss ich mir irgendwie besorgen.
irgendwie.
mein ehrgeiz ist im vergleich zu letztem jahr schon mördermäßig gewachsen...und damit trotzdem unter dem durchschnitt.

ich sitze zwischen zwei ehrgeizigen mädchen. warum kann das nicht auf mich abfärben?
warum?

wenn ich jetzt nicht endlich ehrgeizig werde...wie soll ich dann später arbeiten?
denn leider hört die nachfrage nach ehrgeiz nicht auf mit dem abschluss der schule.
leider leider.

ehrgeiz ist nötig.
wird benötigt.
vor allem von mir.

vielleicht sollte ich einfach meine einstellung ändern?
und mir nicht immer einreden, ich sei nicht ehrgeizig?
vielleicht hindert mich wirklich nur meine bescheuerte einstellung daran.

scheinbar stehe ich mir generell gerne selbst im weg.
als würde ich mir absichtlich steine in den weg legen, ohne es zu bemerken.
kann ich mir irgendwie gut vorstellen.

also.
neue einstellung = ehrgeiz?
nur wie ändere ich meine einstellung?

und wieder habe ich mehr fragen geschaffen anstatt welche zu beantworten.