Dienstag, 21. Februar 2012

fasching

in einigen minuten ist aschermittwoch - ende der faschingszeit.

und ich war auf einem faschingskehraus, dieser hat mich irgendwie zum bloggen inspiriert.
warum bzw. wie? ich weiß nicht genau.
es ist, was es ist. (das ist übrigens ein gedicht von erich fried)

fasching.
eine zeit, in der menschen die gelegenheit haben in eine andere haut zu schlüpfen, eine maske aufzusetzen und so der realität einige momente entfliehen?
oder doch nur eine zeit, in der sich jede/r gerne kostümiert und anmalt, um spaß zu haben?

die zwei sichtweisen fallen mir sofort zu fasching ein.
welche ist jetzt die wahre?
ich würde sagen beide. hier gibt es kein "richtig" oder "falsch".
manche leute brauchen eine auszeit von ihrem leben, um durchatmen zu können, und den kopf frei zu haben.
wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, braucht das jede/r.

hätte ich nicht tagebuch, bücher, filme oder spaziergänge, dann würde ich sonst irgendwo ein schlupfloch aus "der welt" in "meine welt" suchen. um durchatmen zu können.
einfach mal die ganze situation von außen zu betrachten - das hat schon manches problem gelöst.

auf dem faschingskehraus habe ich einige gestalten gesehen, die wirklich eine pause nötig hatten.
aber genauso sind noch personen dort, die es genießen.

irgendwie existieren immer die gegensätze in unserer welt.
egal in welchem bereich,
zum thema fasching sagen viele "ich mag es" aber mit sicherheit auch viele "das interessiert mich nicht".

wie yin und yang.

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