Dienstag, 20. Dezember 2011

schlaf

schlaf ist wichtig.
keine frage.

nur was soll ich tun, wenn die gedanken in meinem kopf mich wach halten?
egal wie müde ich bin...wenn mein kopf zu voll ist, kann ich nicht einschlafen.

einschlafprobleme?
wohl weniger.
eher einen kopf voller gedanken, die in festgefahren (festgedachten würde besser passen) kreisen ihre bahnen ziehen... und wenn ich mir denke, es bringt nichts mir sachen vorzustellen, die nicht real sind, hilft das nicht wirklich weiter.

tagträumen gibt es bei mir also nicht nur tagsüber.
nur stören sie da ja nicht.
kein bisschen.
wenn im bett dann aber so klassische "was wäre wenn"-gedanken kommen, werde ich genervt.
von den ganzen gedanken, die mich nicht schlafen lassen.

genauso ist es nämlich jetzt.
ich weiß genau, dass ich nicht schlafen kann, wenn ich mich jetzt wieder in mein bett lege...optimistisch sein bringt da leider nichts.
ansonsten bin ich sehr für optimismus.
manche sagen zwar, optimistische menschen sind naiv, aber ohne eine gewisse naivität wäre die welt vielleicht nicht ertragbar.

es ist gut, dass ich nicht alles weiß.
ich weiß, dass ich nichts weiß.

ein weiser satz.
demnach wäre ich aber auch nicht imstande zu sagen, dass ich nicht schlafen kann mit einem vollen kopf.
also rede ich es mir nur ein?

das muss ich sofort ausprobieren.
und ja, ich denke, meine müdigkeit muss nicht mühsam zwischen den zeilen erahnt werden, sondern ist klar ersichtlich^^

ich wünsche eine angenehme nachtruhe.

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